(Vorserie / Nullserie)
Als Produktionstechnologe bist du der Architekt hinter den Kulissen – derjenige, der die Produktion zum Leben erweckt und diese stetig verbessert.
“Arbeitsanforderungen und -strukturen haben sich in den letzten Jahren grundlegend verändert. Im Vordergrund steht nicht mehr der einzelne Bearbeitungsschritt, sondern die Prozesskette. Die Komplettbearbeitung von Bauteilen und Baugruppen in einer Aufspannung verzahnt und vernetzt Aufgaben und Einzelvorgänge. In der Folge gilt es dann, Produktionsmittel für den Kundennutzen zu optimieren und intelligent einzusetzen. Dafür brauchen wir Applikationsspezialisten, die das erforderliche Know-how in einer entsprechenden Fortbildung erwerben.”
Dr. Thomas Harrer, Leiter des Laser-Applikationszentrums der Trumpf GmbH + Co. KG
“Facharbeiter müssen in den Geschäftsprozessen auch Innovations- und Prozessgestalter sein. Dafür brauchen sie mehr als nur fachliches Wissen, technische Fertigkeiten und Know-how. Sie müssen extrem flexibel auf die technischen und organisatorischen Änderungen reagieren und dabei immer wieder Problemlösungen und Verbesserungspotentiale in Vorentwicklung, Erprobung, Fertigung und Montage umsetzen und weiter entwickeln. Der Produktionstechnologe schließt an dieser Stelle eine Lücke bei den dualen Ausbildungsberufen. ”
Erwin Krajewski, Ausbildungsleiter bei der Voith AG
Qualitätsmanagement ist bei MIWE eine umfangreiche Querschnittsaufgabe, die unter anderem Kenntnisse aller Abläufe, Projekte und Aufgaben im Unternehmen voraussetzt. „Der Überblick über alle Prozesse ermöglicht mir, die Produktionstechnologen angemessen einzusetzen,“ so Anna-Katharina Fahlbusch: „das läuft in der Ausbildung nicht anders als bei anderen Mitarbeitern auch.“ Auszubildenden wird vertraut, zum Beispiel erhalten sie uneingeschränkten System- und Internetzugang. Auszubildende lösen ihre Aufgaben selbstständig und sind dafür auch selbst verantwortlich. Sie können sich zu Spezialisten auf bestimmten Gebieten entwickeln (z.B. Visualisierungssoftware) und werden als solche ernst genommen. Auszubildende werden gefördert. Sie erhalten die zum Lernen und Arbeiten notwendigen Ressourcen wie Zeit oder Materialien. Ausbilderin, Ausbilder und Fachkräfte unterstützen die Lehrlinge bei Fragen und Problemen jederzeit. Darüber hinaus erarbeiten Auszubildende, Ausbilder und Mitarbeiter gemeinsam immer wieder neue Themengebiete, so dass miteinander und voneinander gelernt wird.
Anna-Katharina Fahlbusch, QM-Managerin
"Richtig organisierte Produktionsprozesse erlauben kurze time-to-market-Zeiten. Neue Produkte und Prozesse werden dafür integrativ konzipiert und entwickelt. Voraussetzung für die erfolgreiche interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Entwicklung, Produktion und Produktionsmittelherstellern, zwischen Facharbeitern, Technikern, Spezialisten und Ingenieuren ist ein gemeinsames Verständnis der Wertschöpfungskette. Die neuen Produktionstechnologen bringen die erforderlichen Erfahrungen aus der Produktion und dem Service in die Produktentwicklung ein. Das neue Fortbildungskonzept eröffnet ihnen attraktive Entwicklungsmöglichkeiten zu Prozess- und Applikationsspezialisten."
Andreas Faulhaber, Leiter Produktions- und Logistikmanagement international der WITTENSTEIN AG
Nachwuchsstiftung Maschinenbau gGmbH
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